Sonntag, November 25, 2007

Slideshare vs.Myplick - Camtasia for free!

Slideshare und Myplick sind beides nette Anwendungen, die es BenutzerInnen erlauben Powerpoint Folien zu veröffentlichen und so anderen Menschen zugänglich zu machen. Die Dateien können nach dem Upload mit Ton versehen werden und entweder öffentlich zur Verfügung gestellt werden oder nur einer bestimmten Zielgruppe zugänglich gemacht werden. Ob man die .ppt Datei ebenfalls zum Download freigeben will, kann man selbst entscheiden.
Der Text der Folien wird ebenfalls am unter der Präsentation angezeigt. Beide Anwendungen sind recht benutzerfreundlich und man kann eine große Menge an Präsentationen zu Themen wie e-learning, blogging usw. finden. Eigentlich kann man zu allen Themen was finden, das Repositorium ist beachtlich groß.
Ein Powerpoint Karaoke Spielchen bietet sich gerade im Fremdsprachenunterricht an.

slideshare.net
myplick.com
Camtasia hat übrigens eine ältere Version ihres Screenrecording Programms freigegeben. Mehr Informationen gibts unter diesem Link

Podcast Toolbox

Dienstag, November 20, 2007

moodlevokker



Ist jetzt nichts Ordinäres. Eine kurze Anleitung wie man die tolle Anwendung vokker.net mit dem moodle Glossar kombinieren kann. Ganz kurz auch zum Schluss der Hinweis auf meinen Speedpodcasting Auftritt in Salzburg bei der Interpädagogica. Auch das nichts Ordinäres.

Donnerstag, November 08, 2007

twice the work = twice the fun und ein bis zwei weitere blended learning Modelle

Das sind eigentlich zwei Posts wie man aus dem Titel unschwer erkennen kann aber der Umzug von Blogger auf Wordpress lässt mir im Moment nur wenig Raum für Inhalte. Server aufsetzen, 'CSS spielen’ und mit der Schwester Grafiken erstellen, macht alles Spass hat aber nur wenig mit Verbreitung von e-learning zu tun, dann schon eher mit Technik und eigenem e-learning

Twice the work:

Ich mach jetzt das mit dem e-learning ja inzwischen schon eine ganze Weile und kann ganz getrost sagen, dass ich selten so viel gearbeitet habe wie in den letzten Monaten. Einen Satz den man übrigens in letzter Zeit in der Community öfter hört. Was da alles an Neuigkeiten, Netzwerk Geschichten und PowerPoint Präsentationen ankommt, wenn ich das vorher gewußt hätte, ich hätte mich nie darauf eingelassen. Hinzu kommt jetzt noch ein 95% f2f Englisch Kurs von ca. 70 Trainingseinheiten zum Thema regional management. Was mich zum nächsten Thema bring:

ein bis zwei neue Blended Learning Modelle

Bei mir hat sich die Lehre in letzter Zeit verstärkt auf virtuelle Arbeit und Metalehre, also lehren zum Thema e-learning, konzentriert. Ein Berufsreife Kurs in Englisch über die Interwise Konferenz Software, ein kooperatives Online Training zum Thema Web 2.0 für e-lisa in einer virtuellen Lernumgebung (Moodle) und dann nochmal zum Thema Web 2.0, aber das f2f vor KollegInnen (Podcasting und Web 2.0 in Notebook Klassen.)

Jetzt darf ich endlich wieder mal so richtig klassisch f2f unterrichten, nämlich gleich 8 Tage, einen Englisch Kurs mit dem Thema "regional management." Da war dann auch für mich so einiges zu lernen und vorzubereiten - von youtube Videos herunterladen, ein Glossar zusammenstellen... Unterrichtsvorbereitung halt. Ohne Internet, wäre das nur wirklich sehr schwer möglich gewesen, gut, das stellt aber heutzutage auch niemand mehr in Frage. Youtube lässt sich auch ganz gut integrieren, mit Ashampoo habe ich da eine Software gefunden, die gute Dienste tut auch wenn Mediapirate und VideoDownloader gerade wieder mal außer Betrieb sind. Langer Rede kurze Argumentation: Ich stelle die Behauptung auf, dass die reine Vorbereitung auf ein Training, Unterricht usw. schon ein blended Learning Modell für sich sein kann, nämlich dann wenn ein beträchtlicher Teil des weiteren Lernens sich auf das Internet bezieht oder gar mit dem Internet passiert. Die Behauptung hinkt etwas, ich muss mir das auch noch genauer überlegen.

Ein weiteres Blended Learning Modell, ist im Falle des regional management Kurses, das Training selbst. Denn abgleich, so scheint es mir ein wenig, nicht so konzipiert, sind die Online Phasen doch eher als Incentive zu sehen als etwas anderes. Sie bestehen darin, dass zwischen den f2f Phasen jeweils 1,5 Stunden über Interwise kommuniziert wird. Das Verhältnis f2f : Online ist in diesem Falle bei ca. 45 Stunden f2f : 6 Stunden Live online Training über Interwise (=Blended Learning). Was ich aber in diesem Fall gut finde, denn es nimmt einerseits die dem e-learning den Wind aus den Segeln und andererseits, schafft es durch die Leichtigkeit der Bedeutung, bei uninitiierten TeilnehmerInnen Lust auf mehr zu kreieren, in beiden Fällen vorausgesetzt dem Training/Trainer gelingt es einen echten Mehrwert zu erzeugen. Der dann aber darüber hinausgehen muss, dass die TeilnehmerInnen mal für 1,5 Stunden lernen "dürfen"

Nehmen wir an, die TeilnehmerInnen entscheiden sich in weiterer Folge erneut für ein Taining mit dem selben oder einem anderen Anbieter, kann das Verhältnis f2f - Live Online zugunsten von Live Online Phasen verschoben werden. Die Incentives können dann nicht mehr nur als Zusatz sondern als das was sie eigentlich sind, ein wirklicher Mehrwert angenommen werden. Die TeilnehmerInnen wissen dann, dass Live Online Lernen, gerade im Sprachbereich, gute Trainingsmöglichkeiten bietet.

Beide Modelle sind noch nicht so ausgereift, wie die sechs Blended Learning Modelle, die wir im Zuge unserer Masterthese ausgearbeitet haben. Ich werde aber versuchen, in nächster Zeit vermehrt auf das Thema einzugehen. Guestblogging (nach einer f2f Idee von Cloed Priscilla B. vom Modellabel milch) is next, mehr dazu dann morgen.

Donnerstag, November 01, 2007

Jürgen Wagner + Protopage = selbstgesteuertes Lernen?

Jürgen Wagner ist ja was Medieneinsatz im Fremdsprachenunterricht angeht kein unbeschriebenes Blatt und seine Fülle an tollen Inputs und didaktischen Tipps zum Thema ist eine ständige Bereicherung für die Community. Seine Protopage MashUp Seite, treffenderweise als "Treasure Trove" bezeichnet, enthält eine große Anzahl an RSS Feeds von englischen Nachrichtenseiten, Videoseiten, Podcasts, usw. - alles schön auf einer Seite vereint.
Unter anderem werden hier laufend die letzten Beiträge von CNN, BBC und dem Economist eingespielt.

In meinem Live-Online Kurs (Berufsreife-Online) verwende ich die Seite um Studierenden die Möglichkeit zu geben einen Artikel auszuwählen und eine kurze Minipräsentation vorzubereiten. Da die Studierenden alle eine unterschiedliche Themenliste haben und teilweise auch sehr unterschiedliche Leistungsstufen angehören, ist die Auswahlmöglichkeit ideal um auf einfache Art und Weise Differenzierung zu erreichen.

Bei Mashup Seiten werden Inhalte des Webs, wie Text, Daten, Bilder, Töne oder Videos, neu kombiniert und angezeigt. Eine MashUp Seite mit Diensten wie netvibes, protopage oder iGoogle zu erstellen ist recht einfach und man kann auf überschaubarem Raum Inhalte zur Verfügung stellen. Weitere Einsatzmöglichkeiten könnten zum Beispiel in der unkomplizierten Aufbereitung von Content für Maturavorbereitung liegen.