Lustig oder eigentlich eher traurig wie viele Blogs unkommentiert bleiben; ein Schicksal, welches hervorragenden Blogs genauso blüht wie wenig ambitionierten Selbstdarstellungen von Hobbyköchen. Jay Cross, Vater des informellen Lernens hat in seinem Eintrag vom 28. Mai 2007 auf ganz einfache Art und Weise innerhalb von wenigen Tagen eine Vielzahl von Einträgen (10) erreichen können; er hat als Preis sein Informal Learning Buch in Aussicht gestellt! Wer zwei drei Links auf Blogs die sein Leben verändern als Kommentar hinterlässt, darf sich Hoffnungen Cross ausgezeichnetes Buch bald sein eigen zu nennen. Aber nicht nur das, auch auf die Liste dürfen wir uns freuen.
Dasselbe haben auch die Macher on schule.at in ihrem Mai Newsletter gemacht. Wer einen kurzen Audiobeitrag (zwar noch herkömmlich über .mp3 als e-mail versandt und nicht über odeo bzw. andere online web2.0 Anwendungen, die Nachrichten speichern und wiedergeben können ) zum Thema Differenzierungen im Unterricht eingeschickt hat, konnte dort ein Headset gewinnen. Toll, dass das Web 2.0. sich nicht nur als sozial interaktives Kommunikationswunder sondern auch als riesiges Gewinnspiel zu etablieren scheint.
Warum aber bleiben aber Blog Einträge großteils unkommentiert? Ist ein Tagebuch ein Tagebuch? Oder sind hier die Berührungsängste doch noch zu groß? Haben wir zwar Zeit Blogs zu lesen, nicht aber diese zu kommentieren? Oder sind Blogs sowieso nicht zum kommentieren gedacht? Fragen über Fragen. Das Headsetset kann ich nicht gewinnen, dafür blieb keine Zeit, oder war es doch die Angst? Das Buch von Jay Cross steht schon bei mir im Regal, daraus wird dann auch nichts, aber die Liste von genannten Blogs ist echt klasse.
Im Anhang mein Beitrag zum Gewinnspiel! "quick and dirty" aufgenommen mit odeo!
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